Fazit und Reisetipps für Sri Lanka

Sri Lanka

Unsere Highlights

  • Hinflug in der Business Class (Artikel)
  • Peradeniya Botanical Gardens bei Kandy mit Flughunden (Artikel)
  • Meditation Retreat Nilambe (Artikel)
  • Eisenbahnfahrten durch die Bergregion (Artikel)
  • Wanderungen rund um Ella (Artikel)
  • Kochkurs im Ella Spice Garden (Artikel)
  • Uda Walawe Nationalpark mit wilden Elefanten (Artikel)
  • die sri-lankische Küche – gesund, meist vegetarisch und köstlich – mit unseren Favoriten Curd & Treacle, Dhal, Coconut Roti, Papadams und eine Art Kokosnuss-Milchbrei mit gerösteten Erdnüssen, Banenen und Datteln

Was wir vermissen werden

  • frische Südfrüchte und leckeren Mangosaft
  • nette, unaufdringliche, hilfsbereite und interessierte Einheimische
  • exotische Natur mit viel Grün, faszinierenden Pflanzen und spektakulären Ausblicken
  • Stille während des Meditation Retreats und abends (kein Autolärm)
  • Nachthimmel ohne Lichtverschmutzung

Was wir nicht vermissen werden

  • Busfahrten wegen der Kamikaze-Fahrweise der Busfahrer und teils nervtötender, dröhnender Musik
  • nervige Tuk Tuk Fahrer, die ihre Dienste im Sekundentakt anbieten
  • Moskitos, Blutegel, Riesenspinne und einmal Bettwanzen
  • Touristenmassen in Ella
  • nicht trinkbares Leitungswasser

Tipps zu Unterkünften

  • Kandy: Hotel Mango Garden mit schöner Terrasse und tollem Frühstücksbuffet
  • Adam‘s Peak: Queensark mit leckerem Abendessen, riesigem Zimmer und sehr hilfsbereitem Gastgeber
  • Ella: Sitha‘s Heaven mit grandioser Aussicht und frisch gepresstem Säften, allerdings war die Massage in vom Inhaber angepriesenem Salon so na ja
  • Uda Walawe: Silent Bungalow mit vielseitigem Abendessen, üppigem Frühstück und einer tollen Safari
  • Hiriketiya Beach: Peak House mit Terrasse und großem Garten, interessanten Gastgeber und sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis wenn man kein Resort braucht

Reisetipps

  • Nicht zu viel vorab planen. So kann man flexibel auf das Wetter reagieren. In der Nebensaison im August hat es immer ausgereicht, die Unterkünfte einen Tag im Voraus zu buchen.
  • Am besten eine SIM-Karte direkt am Flughafen kaufen
  • Es lohnt sich, früh aufzustehen (6-7 Uhr), ganz besonders für Wanderungen und Safaris, denn nachmittags ist es heiß und abends dunkel
  • Taschenlampe einpacken, da kaum Straßenbeleuchtung vorhanden ist und ab und zu der Stom ausfällt
  • Durch die Bergregion reist es sich schöner und bequemer mit dem Zug als mit dem Bus.
  • Bus- und Taxifahrten dauern ewig, vor allem durch das Bergland (z. B. 5 Stunden für 60 Kilometer von Kandy nach Nallathanyia mit zweimal Umsteigen)
  • Beim Busfahren nicht vom Umsteigen abschrecken lassen, da die Einheimischen ausgesprochen hilfsbereit sind beim Auffinden des richtigen Busses und diese häufig fahren, nämlich sobald sie voll genug sind.
  • Bei Bus- und Tuk Tuk Fahrten kann es sich lohnen, vorab nach dem Preis zu fragen, sonst zahlt man je nach Situation einen enormen Touri-Aufschlag (beim Airport Expressbus hätten wir das besser mal getan)
  • Den Adam‘s Peak außerhalb der Saison vielleicht erst im Tageslicht besteigen, da ansonsten Nebel, Kälte, Nässe und Dunkelheit den Aufstieg begleiten
  • Unbedingt einen Kochkurs machen und die sri lankische Küche entdecken
  • Am besten mindestens drei Wochen Zeit nehmen, um das Land zu entdecken (2,5 Wochen bei einer Woche Meditation Retreat waren knapp bemessen)

Was wir uns für die nächste Reise nach Sri Lanka aufgehoben haben

  • die Horton Plains mit dem World‘s End bei Nuwara Eliya
  • die alten Königsstädte im Cultural Triangle, nach Simons Empfehlung insbesondere Sirigiya und Anuradhapura, außerdem Polonnaruwa und Dambulla
  • die einsamen Strände an der Ostküste, insbesondere Nilaveli und die winzige Pigeon Island mit schnorchelwerter Unterwasserwelt
  • den Surfer-Hotspot Arugam Bay
  • den tamilischen, vom Tourismus noch fast unberührten Norden in der Gegend von Jaffna
  • weitere Nationalparks wie Yala, Somawathiya oder Minneriya
  • ein Ayurveda-Retreat in einem der zahlreichen Resorts im Südwesten der Insel

Reisekosten

Mit welchen durchschnittlichen Kosten muss ein Sri Lanka Reisender rechnen?

Ohne Flug und Meditation Retreat (das war so günstig, dass es das Gesamtbild verfälschen würde), sind uns folgende Kosten pro Person pro Tag entstanden. Dazu sei gesagt, dass wir wo es ging der Versuchung widerstanden haben, luxuriös zu reisen (Bus und Bahn statt Taxi; Budgetunterkünfte statt Ayurveda Resort). Die Euro Werte sind zu einem Wechselkurs von 185 LKR/EUR (Stand August 2018) umgerechnet.


Kategorie Kosten pro Person pro Tag (EUR) Kommentar
Unterkunft 11 immer im Doppelzimmer mit eigenem Bad und meistens inkl. Frühstück
Verpflegung 9 meist in Restaurants oder Unterkünften; Straßenstände nur wenn sie sehr sauber aussahen
Transport 4 stundenlange Zugfahrten in der 2. Klasse kosten meist unter 1€
Aktivitäten 7 Safari im Ula Walawe mit 25 € p. P. der größte Posten
Sonstiges 3
Gesamt 34


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